Zum Verständnis vorweg:
Ich bin selbst kein vegan lebender Mensch.
Ich ernähre mich auch nicht rein vegetarisch.
Aber die Argumente für eine vegane Lebensweise
und für einen moralischen Umgang mit Nutztieren
kann und will ich nicht so einfach tot schweigen.
Leitsatz:
Der Mensch soll ohne die Ausbeutung von Tieren leben.
[ THE VEGAN SOCIETY 1951 ]
Leid minimieren - Tierethik und Tierrechte
(Massentierhaltung, Tiertransporte, industrielle Schlachtung,
Massentötung männlicher Küken)
Ressourcen schonen
(Wasserverbrauch, Flächenverbrauch, Grundwasserschutz)
Welternährung
(Nutzflächen in Entwicklungsländern nicht für Tierfutter-
Importe ausbeuten, sondern Nahrungsmittel für
einheimische Bevölkerung produzieren)
Tiere werden in der industriellen Tierhaltung
nicht wie Lebewesen sondern wie Waren behandelt.
Und zwar nicht nur der tote Tierkörper
aus dem Produkte hergestellt werden
sondern auch schon die lebenden Tiere !
Widerspruch:
Warum werden Hunde als Freund des Menschen
bezeichnet - Schweine, Kühe und Hühner aber
nur als Nutzvieh angesehen und geschlachtet ?
Ökologischer Aspekt
Um 1 einziges Kilogramm Rindfleisch oder Schweinefleisch
verzehrfertig zu produzieren sind enorme Mengen an
Wasser und Futter nötig.
Was kann jede*r tun:
# keine Produkte tierischen Ursprungs konsumieren,
die in Massentierhaltung produziert werden
(Milch, Eier, Käse, Wolle)
# keine Produkte essen, die aus geschlachteten Tierkörpern
hergestellt werden, die in Massentierhaltung großgezogen wurden
(Fleisch, Wurst)
# keine Produkte konsumieren, die aus geschlachteten
Tierkörpern gewonnen werden, die in Massentierhaltung
großgezogen werden
(Leder, Pelze, Knochen, Hörner, Daunen)
Vegane Produkte
# Baumwolle statt Tierwolle
# Lederähnliche Materialien aus
Ananasblättern, Eukalyptusblättern, Teakblättern,
Traubentrester, Apfeltrester, Zunderschwamm,
Korkrinde, Pilzfasern
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